Category : 2014
Es war ein sehr schönes Gefühl, (fast) alle Teinehmer der beiden inklusiven Bildhauer-Workshops am 21.11.2014 in Oldenburg wiederzusehen. Wir konnten unsere Gespräche da anknüpfen, wo wir das letzte mal aufgehört hatten – am Arbeitstisch. Alle Arbeiten fanden einen würdigen Platz und werden noch bis kurz vor Weihnachten von der AWO in der Klingenbergstraße präsentiert. Im Anschluss an eine kleine Ansprache erhielt ich den ersten Blumenstrauß meines Lebens … auch dafür kann die Bildhauerei gut sein.
Die Nordwest Zeitung berichtete: NWZ online
This entry was posted on Mittwoch, Dezember 10th, 2014 at 12:07
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Geruhsam, überschaubar und sehr gemütlich verlief die diesjährige Atelierroute. An beiden Tagen des sonnigen September-Wochenendes blieb neben dem Betreuen der Ateliergäste immer noch genug Zeit, sich der aktuellen Arbeit zu widmen.
Der Schnappschuss zeigt mich, wie ich gerade einen Torso aus schwarzem Marmor schleife – demnächst mehr darüber.
This entry was posted on Montag, Oktober 20th, 2014 at 13:10
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Vom 12.07 bis zum 06.09. findet in Emden, in den Räumen des Atelierhauses Port ARThur, Hammerstraße 14, die Ausstellung „Emden, den 06. Sept. 1944“ statt. Der 6. September 1944 ist das Datum, an dem die Stadt Emden während eines verheerenden Bombenangriffs in nur 20 Minuten in Schutt und Asche gelegt wurde. Der Maler Helmut Müller hat innerhalb von sechs Monaten 36 teils großformatige Arbeiten geschaffen. Feuer, Zerstörung, und Chaos – aber auch das“ Leben danach“, weite Trümmerlandschaften, Menschen in Schutthalden und der Wiederaufbau sind Themen seiner Arbeiten. In dem Umfeld dieser Darstellungen von Krieg und Gewalt ist meine Plastik „Innensichten“ ein dreidimensionaler Ruhepol und unterstützt auf diese Weise die Bildaussagen.
This entry was posted on Freitag, Juli 11th, 2014 at 14:18
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„Jeder für sich … zusammen“, dieser scheinbare Widerspruch beschreibt die faszinierend entspannte Atmosphäre dieses außergewöhnlichen Workshops. Vom 04.07. bis zum 06.07. fanden sich Menschen mit geistiger Erkrankung und sogenannte „Normale“ nebeneinander stehend an ihrem Stein arbeiten, konzentriert auf Form und Gestalt.
Zwischendurch tauscht man sich aus, scherzt und lacht gemeinsam, deutet Strukturen im Stein, probiert ein anderes Werkzeug und ist auf einmal einfach nur „Mensch.“
Auch bei diesem Workshop sind beeindruckende Arbeiten entstanden. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für dieses Erlebnis. Die Nordwestzeitung berichtete über den Workshop: nwz online
This entry was posted on Montag, Juli 7th, 2014 at 11:20
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Was zunächst als Experiment gedacht war, entwickelte sich zu einem spannenden Gemeinschaftserlebnis für sogenannte „Normale“ und sogenannte „geistig Kranke“. Insgesamt neun Teilnehmer fanden sich vom 16. – 18. Mai im malerischen Park der Wohnanlage Günter-Stork-Haus in Schlichthorst zusammen und tauchten gemeinsam ab in die Welt der Steine.
Unterbrochen wurde die konzentrierte Arbeit von gemeinsamen Pausen und Gesprächen. Die Arbeit am Stein, der intensive Austausch über die gewählten Motive und die für alle gleich große Herausforderung, einer ungewohnten, „steinharten“ Aufgabe schaffte sofort Brücken zueinander. Von morgens um neun Uhr bis in den frühen Abend hallte das dezente Ticken von Hämmern und Meißeln durch die Anlage.
Am Sonntag, bei Abschluss des Workshops, waren vor allem auch die Steinkünstler selbst überrascht, zu welchen Leistungen sie fähig sind. Es entstanden neun eindrucksvolle Arbeiten, die jede für sich eine Geschichte erzählen können. Schon jetzt gibt es in Schlichthorst Überlegungen, evtl. in Zukunft die Bildhauerei in den festen Veranstaltungsplan aufzunehmen.
This entry was posted on Mittwoch, Juni 4th, 2014 at 10:42
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